CBD Öl in den Wechseljahren (Menopause)

Die Wechseljahre sind keine Krankheit, sondern eine Lebensphase. Diese ist jedoch mit zahlreichen unangenehmen Begleiterscheinungen verbunden. CBD in den Wechseljahren kann dabei helfen, diese unangenehme Phase leichter zu überstehen. Die Wechseljahre sind eine Zeit der Veränderungen und des Umbruchs. Viele Frauen haben zum einem mit körperlichen Einschränkungen zu kämpfen. Zum anderen wird das Leben durch die vom Jugendwahn bestimmte Gesellschaft erschwert. Dennoch gibt es keinen Grund zur Unruhe. In den Wechseljahren ist es vor allem wichtig zu sich selbst zu stehen, mutig zu bleiben und immer positiv nach vorne zu blicken. Die Menopause (Klimakterium, Wechseljahre) ist eine Phase der hormonellen Umstellung. Die Senkung des Hormonspiegels geht mit einigen körperlichen Veränderungen einher, die typische Beschwerden aufrufen können. CBD Öl in der Menopause kann hilfreich sein, da der Hormonhaushalt auch von Endocannabinoiden reguliert wird.

Was ist CBD

Die Abkürzung CBD steht für Cannabidiol. Dieses zählt zu den Cannabinoiden. Nach THC handelt es sich dabei in der Cannabispflanze um die zweitwichtigste Verbindung. Bei der Gewinnung der CBD-Öle werden erlaubte Hanfsorten angebaut. Der THC-Anteil dieser Hanfsorten ist geringer als 0,2 %. Dafür haben sie viel CBD. Die Einnahme ist daher vollkommen legal und unschädlich. Die Einnahme von CBD ist nicht gesundheitsschädlich und macht nicht süchtig. Verwendung findet CBD selbst in der Medizin. In der EU sind bis heute sogar zwei Medikamente damit zugelassen.

Die Cannabinoide stimulieren das ESC (Endocannabinoid-System), einen Teil des Nervensystems. Der Körper selbst produziert ebenfalls Cannabinoide. Das ECS ist im Organismus für viele wichtige Prozesse, wie beispielsweise Schmerzen (z.B. bei Arthrose, Rheuma, Migräne), Schlaf-Wach-Rhythmus, Angst, Stimmung, Übelkeit, Appetit, Suchtverhalten, Herz-Kreislauffunktion, Signalübertragung bei Bewegungen, Immunreaktionen, Entzündungen oder Gedächtnisleistung verantwortlich. Aus diesem Grund nimmt das Interesse der Medizin an CBD immer mehr zu und soll weiterhin erforscht werden. Damit verbunden ist aber auch ein zunehmender Konkurrenzkampf in der Pharmaindustrie. Daher ist es nicht überraschend, dass es auf der Gegenseite zahlreiche Stimmen gibt, die sich für ein Verbot von CBD aussprechen.

Wechseljahre mit CBD gestalten

Die Wechseljahre sind mit vielen typischen Symptomen verbunden, auf die das ESC reagiert. Hitzewallungen sind eines der häufigsten Symptome in der Menopause. Die Ursache hierfür liegt in der hormonellen Umstellung. Zum einem fällt der Östrogenspiegel ab, zum anderen werden mehr Stresshormone wie beispielsweise Adrenalin ausgeschüttet. In Folge dessen steigen die Atem- und Pulsfrequenz und der Blutdruck. Der Organismus läuft buchstäblich auf Hochtouren. Dadurch wird im Gehirn die Wärmeregulation fehlgesteuert. Die Umgebungstemperatur wird vom Körper kälter empfunden, als sie tatsächlich ist. Der Organismus reagiert mit Erhitzen. Es kommt vermehrt zu unkontrollierbaren Schweißausbrüchen. Um den Östrogenspiegel zu regulieren schüttet der Körper Cannabinoide aus. Dadurch wird wiederum die vermehrte Ausschüttung von Stresshormonen gemindert. Menschen mit ausreichend Endocannabinoiden sind daher entspannter und ausgeglichener.

Ein weiteres typisches Symptom sind Schlafstörungen. Fast die Hälfte aller Frauen in den Wechseljahren sind davon betroffen. Verantwortlich hierfür ist in erster Linie der veränderte Hormonhaushalt. Aber auch die Seele gerät in dieser schwierigen Lebensphase häufig in Unruhe. Immer wieder kehrende Gedanken, beispielsweise über das Alt werden, sorgen für eine innere Unruhe. Das Schlafverhalten wird ebenfalls durch das ESC geregelt. Endocannabinoide machen nicht zwingend müde. Vielmehr haben sie eine entspannende Wirkung. So wird der Organismus dabei unterstützt, die innere Unruhe besser zu bewältigen. Unterschiedliche Störfaktoren, die das Einschlafen erschweren, werden ausgeblendet. So wird die Schlafqualität verbessert und die Gesamtschlafzeit verlängert. Geist und Körper können sich besser erholen. Der Körper ist am nächsten Tag nicht so schlapp und ausgelaugt.

Depressionen oder Stimmungsschwankungen treten in der Menopause ebenfalls häufig auf. Hauptursache hierfür ist wiederum der sinkende Östrogenspiegel. Östrogen ist nicht nur für die Fruchtbarkeit verantwortlich. Das Hormon steuert auch die Ausschüttung von Serotonin. Dieser Botenstoff sorgt für gute Laune und eine seelische Ausgeglichenheit. Aktuelle werden einige psychische Erkrankungen in klinischen Test mit CBD behandelt. Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Ausschüttung des Glückshormons Serotonin über die Rezeptoren des ESC gefördert werden. Dadurch wird das allgemeine Wohlbefinden verbessert. Ein ausgeglichener Serotoninspiegel führt zu besserer Laune, Zufriedenheit, innerer Ausgeglichenheit und erhöhter Unternehmenslust. In wissenschaftlichen Studien wurde auch beobachtet, dass CBD über das ESC die vermehrte Ausschüttung von bestimmten Angstbotenstoffen hemmen kann. Dies führt wiederum zu weniger Panik und mehr Entspanntheit.

Kopfschmerzen oder Migräne treten in Wechseljahren auch sehr häufig auf. Auslöser hierfür sind wieder Hormonschwankungen. Was die Wirkungen von CBD betrifft, steht die Medizin noch ziemlich am Anfang. Aktuell laufen klinische Test zum Einsatz von CBD bei Entzündungen und Schmerzen. Es scheint, dass im Gehirn durch CBD die Rezeptoren des ECS für Entzündungen und Schmerzen gehemmt werden. Dadurch wird ein Schmerzreiz nicht weitergeleitet. Der Weg für Stoffe, die Schmerzen auslösen und Entzündungen verursachen wird blockiert.

Viele Frauen klagen während der Wechseljahre über Schmerzen der Gelenke und Muskeln. Am häufigsten treten die Schmerzen im Nackenbereich oder Knie, gefolgt von der Hüfte, Schultern, Händen und Rücken auf. CBD wird bereits medizinisch bei der Behandlung von Muskelkräften bei Patienten mit MS eingesetzt. Bei älteren Frauen führte der sinkende Östrogenspiegel zu Osteoporose (Knochenabbau). Östrogene sind wichtig für Zellen, die für den Knochenaufbau verantwortlich sind und fördern die Aufnahme von Kalzium. Im Knochengewebe sind auch Rezeptoren für Cannabinoide (CB1 und CB2) vorhanden. Diese haben auf die Knochendichte einen Einfluss.

Eine Gewichtszunahme in der Menopause ist keine Seltenheit. Der Stoffwechsel verlangsamt sich mit zunehmenden Alter. Der Anteil an Muskelmasse wird geringer. Muskeln verbrennen bekanntlich viele Kalorien. Weniger Muskeln bedeutet einen geringeren Energieverbrach. Für Männer gilt dies übrigens auch. Viele Frauen nehmen in den Wechseljahre zu, obwohl sie genauso essen wie vorher. CBD in den Wechseljahren kann bei der Fettverbrennung und gegen Heißhunger helfen.

Das sexuelle Verlangen (Libido) kann in den Wechseljahren ebenfalls stark nachlassen. Vielen Frauen leiden durch den fallenden Östrogenspiegel unter Scheidentrockenheit. Dadurch haben sie Schmerzen beim Sex. Die fehlende Lust ist eine nachvollziehbare Folge. Hinzu kommen oftmals noch seelische Sorgen, die sich ebenfalls auf die Libido auswirken. Alltagssorgen und Stress sind ein echter Stimmungskiller. Die Wirkung von CBD bei psychischen Erkrankungen wird bereits getestet. Es wird davon ausgegangen, dass es Ängste und Stress abbaut.

Fazit zu CBD während der Wechseljahre

Der Körper einer Frau ist in dieser schwierigen Lebensphase des Wechsels vielen Faktoren ausgesetzt. Frauen müssen aber keinesfalls in eine Endzeitstimmung verfallen. Wichtig ist es, nie den eigenen Mut zu verlieren und immer zu sich selbst zu stehen. Wie beschrieben ist CBD hilfreich gegen zahlreich Beschwerden und Symptome, die in den Wechseljahren auftreten.

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