In unseren Facebook Communitys wie auch unserem Bekanntenkreis ist CBD immer wieder ein Thema, wenn es um Migräne geht. Viele Betroffene konnten durch CBD als Nahrungsergänzung eine Besserung erreichen.

Schon seit geraumer Zeit ist bekannt, das Cannabidiol (CBD) bei Migräne positive Effekte auf Häufigkeit und Stärke der Beschwerden haben kann.

Doch was ist Migräne eigentlich genau?

Bei Migräne handelt es sich um eine besondere von Kopfschmerzen. Konkret um stark ausgeprägte Kopfschmerzen, welche oftmals mit Sehstörungen und Übelkeit oder auch Erbrechen einhergehen. Frauen sind von dieser Erkrankung häufiger betroffen, für gewöhnlich kommt es vor dem 30. Lebensjahr zum ersten Anfall. Menschen über 40 Jahren bekommen dagegen seltener Migräne.

Die Symptome der Migräne kehren meist nach unterschiedlich langen Zeiträumen wieder und halten von Minuten über Stunden, bis hin zu mehreren Tagen an. Viele Betroffene leiden unter mehreren Anfällen im Monat, manche aber auch nur unter einem Anfall pro Jahr. In den meisten Fällen werden die Migräneattacken mit zunehmendem Alter der Betroffenen seltener und weniger stark ausgeprägt. Man unterscheidet zwischen Migräne mit Aura und Migräne ohne Aura. Als Aura versteht man diverse, hauptsächlich visuelle Symptome. Diese machen sich meist vor dem Auftreten der eigentlichen Migräneschmerzen bemerkbar. Im Durchschnitt geht einem von fünf Anfällen eine Aura voraus.

Migräne und die damit verbundenen Symptome:

  • Angst und Stimmungsschwankungen
  • Änderungen bei der Geruchs- und Geschmackswahrnehmung
  • Kribbeln, Taubheit oder Schwächegefühle im Gesicht oder auf einer Körperseite
  • Sehstörungen, wie verschwommene Sicht und/oder das Sehen von hellen Lichtblitzen
  • Energiemangel oder Energieüberschuss

Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Migräne das Ergebnis einer Vielzahl von Auslösern ist, die mit einem dysfunktionalen Hirnstammzentrum interagieren. CBD ist für seine schmerzlindernden und beruhigenden Eigenschaften bekannt und könnte bei der Behandlung der Migräne helfen. Studien haben gezeigt, dass Betroffene nach der Behandlung mit Cannabinoiden von einer Besserung der Symptome berichten.

Eine Erklärung, wie CBD tatsächlich im Zusamenhang mit Migräne seine positiven Effekte entfaltet, wird  von Dr. Ethan Russo (Einem Spezialisten auf dem Gebiet der derzeitigen Cannabinoid Forschung) in seiner Theorie des klinischen Endocannabinoid-Mangels erklärt. Seine Theorie legt nahe, dass bestimmte Krankheiten als Ursache Mängel im Endocannabinoid-System haben. Der Mangel an biologischen Endocannabinoiden im Körper kann chronische Schmerzen verursachen, einschließlich Migräne. Laut dem Neurologen Russo könnte CBD die Rezeptoren des Endocannabinoidsystems regulieren und dadurch den Schmerz lindern. Neurowissenschaftler wie Ross und Russo arbeiten weiterhin daran, alle möglichen Vorteile der Verwendung von CBD-Öl bei Migräne aufzuzeigen. Russo hat seine Auswirkungen auf der Grundlage des klinischen Endocannabinoid-Mangels erklärt, während Ross hingegen es selbst zur Behandlung ihrer Migräne verwendet hat.  

Darüber hinaus veröffentlichte die Europäische Akademie für Neurologie im Sommer 2017 eine Studie, die zu dem Schluss kam, dass CBD-Öl eine größere Wirkung als verschreibungspflichtige Medikamente bei der Verringerung der chronischen Migräne-Schmerzen haben könnte. In dieser Studie gab es 121 Teilnehmer. Nach einem Monat behauptete eine große Mehrheit von 85%, dass sie während der Studie weniger Migräne hatten und CBD-Öl verwendeten. Außerdem sollen bestimmte Fettsäuren zur Besserung der Migräne führen. Und Hanf-Öl ist eine ideale Quelle für diese Fette. Es wirkt nicht nur schmerzlindernd, sondern bei Ängsten und Anspannungen auch beruhigend. Bei Hanf denken viele an berauschende Wirkungen von Marihuana. Jedoch ist das Hanf-Öl nicht psychoaktiv.

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Es gibt nur wenige deutsche Studien zu der mit Hanföl behandelten Schmerztherapie.

Im März 2015 hat die Arzneimittelkommission der deutschen Ärztekammer (AkdÄ) jedoch einen Überblick über die Studienlage zur therapeutischen Wirksamkeit von Cannabinoiden veröffentlicht. Diese besagt, dass sich bei chronischen Schmerzen eine Mehrzahl an positiven Wirkungen gezeigt hat. Ein Therapieversuch bei chronischen- und insbesondere neuropathischen Schmerzen, sei daher mit den besagten Stoffen gerechtfertigt, wenn andere Therapiestrategien ohne Erfolg bleiben.

Eine andere Studie zeigt ebenfalls, dass Cannabinoide gegen chronische Schmerzen, beispielsweise MS, wirksam sind. So reduzierten diese bei 52 % der Testpersonen die Schmerzen.

Soweit zu den nüchternen Fakten. Von einigen Bekannten, sowie Mitgliedern unserer Communitys wissen wir jedoch aus erster Hand, dass die regelmäßige Einnahme von CBD die Häufigkeit von Migräneanfällen signifikant reduziert hat. Auch wenn diese dennoch auftreten, sind die Symptome wesentlich schwächer ausgeprägt, als dies zuvor der Fall war. Man kann CBD in Form von CBD Vollspektrum Öl als Nahrungsergänzung zur Prophylaxe von Migräne einnehmen.

Wie man also sieht, ist CBD durchaus in der Lage Menschen mit Migräne eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität zu ermöglichen. Selbstverständlich ist es kein Wundermittel, auch wenn es von vielen Anbietern so dargestellt wird. Jedoch ist es eine nicht zu unterschätzende pflanzliche Alternative, deren Potential sich in Studien eindeutig gezeigt hat.

Auch die bekannte RTL Moderatorin Eva Imhof hat durch CBD eine deutliche Verbesserung Ihrer Migräne erreicht und öffentlich darüber berichtet. Den Artikel dazu werden wir jedoch noch gesondert in unseren Communitys teilen.

Wir hoffen durch diesen Artikel Betroffene auf eine natürliche Alternative aufmerksam zu machen, welche definitiv eine Chance verdient hat. Denn wie wir schon oft erwähnt haben, ist Hanf mehr als ein Rauschmittel und die positiven Eigenschaften dieser Pflanze sollten wieder mehr in das Bewusstsein unserer Gesellschaft gerückt werden.

Liebe Grüße,

Euer CBD-Nature Team