Leider sind auch unsere vierbeinigen Freunde in den heutigen Zeiten immer öfter von Tumoren und Krebserkrankungen geplagt. Statistisch betrachtet entwickelt jeder vierte Hund im Laufe seines Lebens einen Tumor, des Weiteren ist Krebs bei Hunden im Alter von über 10 Jahren die häufigste Todesursache. Ist CBD Öl für Tiere hilfreich?

Worin liegen die Ursachen für das häufige Auftreten von Tumorerkrankungen?

Tumore entstehen durch die Mutation eines Gens, in dessen Folge das Erbgut dauerhaft geschädigt wird. Solche Mutationen können spontan und ohne Außeneinwirkung entstehen, jedoch auch durch krebserregende Stoffe, sogenannte Karzinogene. Im Normalfall bekämpft das Imunsystem diese durch den Krebs mutierenden Zellen. Leider „akzeptiert“ das System diese Zellen in den meisten Fällen, was es dem Krebs ermöglicht, ungestört zu wachsen. Bösartige Tumore breiten sich in diesem Fall über den Blutkreislauf und das Lymphsystem aus.

Je älter Euer Hund oder Eure Katze ist, desto größer ist auch das Risiko für spontane Mutationen. Dies liegt wahrscheinlich daran, dass sie bedingt durch das höhere Alter länger Abgasen, Zigarettenrauch, UV- Strahlung, Umweltgiften, Pestiziden und Herbiziden ausgesetzt sind. Man vermutet allerdings auch das minderwertiges Futter aus sogenannter Massenproduktion aufgrund von Belastungen mit Antibiotika oder Schwermetallen diesen Prozess beschleunigen können.

Ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen, aber mein Labrador Sam wurde trotz lebenslanger Fütterung mit solchem „Industriefutter“ 15 Jahre alt, bevor er aufgrund von Herzschwäche eingeschläfert werden musste. Ein stolzes Alter, was sicher jeder Labradorkenner bestätigen kann. Man kann also nicht gesichert sagen, wodurch die Mutation eines Gens ausgelöst werden kann.

Zu den häufigsten Tumorerkrankungen bei Tieren gehören folgende:

- Hauttumore

- Milchdrüse (Mammatumore)

- Tumore im Magen-Darm-Trakt

- Tumore der abdominalen Organe (Leber, Milz, Bauchspeicheldrüse)

- Tumore der Lunge/ Atmungstrakt

Welche Möglichkeiten gibt es also um Krebserkrankungen und Schmerzen zu diagnostizieren?

- Gewebeprobe beim Tierarzt

- Soziales Desinteresse in der Familie

- Emotionales Desinteresse

- Rückzug in „Verstecke“

- Nahrungskarenz

- Gewichtsverlust

- Hunde / Katzen sind nicht mehr stubenrein

Heutzutage können Tierbesitzer bei einer Krebserkrankung Ihres Lieblings auf Therapiemöglichkeiten zugreifen, die denen welche auch in der Humanmedizin angewendet werden in nichts nachstehen.

Allerdings sind solche Behandlungen natürlich sehr kostenintensiv und leider meist auch mit ähnlich schweren Nebenwirkungen wie bei uns Menschen behaftet. Natürliche und alternative Behandlungsmöglichkeiten werden daher von vielen Tierhaltern bevorzugt. Hier bietet sich u.a. CBD Öl für Tiere an.

CBD ist hier eine mögliche Alternative. Aber auch für den Fall das man sich für den konventionellen Behandlungsweg entscheidet, kann CBD begleitend eingesetzt werden. Das uns allen mittlerweile bekannte Phytocannabinoid ist aufgrund der vielseitigen Einsatzmöglichkeiten und seinen gesundheitlichen Vorteilen derzeit Gegenstand vieler aktueller wissenschaftlicher Arbeiten. Zahlreiche Studien an Zellreihen sowie Tieren haben gezeigt, dass CBD krebshemmende Eigenschaften besitzt. Dieser Wirkprozess beruht darauf, dass CBD als Nahrungsergänzung das Tumorwachstum hemmt, sowie die Tumoraggressivität reduziert. CBD hemmt außerdem die Neubildung von Blutgefäßen (Angionese). Aufgrund dieser Eigenschaft wird die Entwicklung der Krebszellen gestört.

Zudem verfügt CBD über entzündungshemmende, schmerzstillende, brechreizhemmende und antioxidative Eigenschaften, wodurch es bei Krebs und Tumoren von Hunden und Katzen ganzheitlich eingesetzt wird. Die Dosisfindung ist dabei jedoch sehr sehr individuell und kann stark variieren, anhängig vom Körpergewicht des erkrankten Tieres sowie der Tumoraggressivität.

Bei all den teuren herkömmlichen Behandlungsmethoden sollte CBD aber definitiv als Alternative oder begleitende und ergänzende Komponente des Heilungsprozess in Betracht gezogen werden.

Achtung:

Vollspektrum CBD Öle dürfen weder bei Katzen noch bei Hunden mit einem MDR-1 Gendeffekt als Nahrungsergänzung angewendet werden. Katzen sind nicht in der Lage die im Vollspektrum Öl enthaltenen Terpene zu verarbeiten (metaboisieren). Beim MDR-1 Gendeffekt handelt es sich um eine Medikamentunverträglichkeit. Es ist noch nicht ausreichend erforscht, ob CBD durch diesen Deffekt auch betroffen ist.