Bei einer ganzen Reihe von Erkrankungen und Symptomen kann CBD für Pferde erwiesenermaßen unterstützend wirken. Dies belegen zahlreiche Studien von renommierten Forschern und Universitäten.

CBD für Pferde

Die primäre und im Regelfall unmittelbar spürbare Wirkung von CBD zeichnet sich durch Entspannung aus. Aber nicht nur zum Entspannen ist die Gabe von CBD als Nahrungsergänzung sinnvoll. Das Wirkspektrum von CBD für Pferde ist nach aktuellem Stand der Forschung dabei ähnlich wie beim Menschen. Eine ganze Reihe von Eigenschaften, die beim Menschen bereits vor längerer Zeit entdeckt wurden, wurden mittlerweile ebenfalls bei Tieren – auch Pferden – beobachtet. Dies liegt am sogenannten Endocannabinoidsystem, über welches Pferde wie jedes andere Säugetier ebenfalls verfügen. Generell ist die Forschung derzeit noch weitestgehend auf den Menschen ausgerichtet, weshalb davon auszugehen ist, dass in den nächsten Jahren wohl viele weitere Behandlungsmöglichkeiten mittels CBD bei Pferden entdeckt und erforscht werden.

Die Gabe von CBD als Nahrungsergänzung bei Pferden unterscheidet sich nicht von den Einnahmemöglichkeiten bei Menschen. Oftmals finden Produkte Anwendung, bei denen der Wirkstoff über die Haut aufgenommen wird. Bei diesen Produkten handelt es sich um CBD haltige Cremes oder Salben. Abhängig von der Stärke der Beschwerden bzw. den vorhandenen Symptomen, kann es durchaus sinnvoll sein, CBD direkt auf betroffene Muskelpartien des Tieres aufzutragen. Hierbei gelangt der Wirkstoff über die Haut in den Körper und wird dort von den Cannabinoid Rezeptoren aufgenommen und entfaltet so seine positiven Eigenschaften.

Eine weitaus öfter praktizierte Anwendung ist die Verabreichung von CBD auf oralem Weg. Bei Pferden kann CBD am einfachsten in Form von CBD Öl oder CBD Kapseln unter das Futter gemischt werden. Diese Methode ist besonders effizient, denn das Tier nimmt dadurch den Wirkstoff Canabidiol über die Magenschleimhaut auf, wodurch das CBD ebenfalls in die Blutbahn gelangt. In verschiedenen Bereichen und Organen des Körpers dockt das CBD an die bereits erwähnten Cannabinoid Rezeptoren an. Diese Rezeptoren sind Bestandteil des körpereigenen Endocannabinoidsystems. Das Wirkungsspektrum von CBD ist bei der Anwendung am Pferd ebenso breit gefächert wie in der Humananwendung.

Nachgewiesen gibt es viele verschieden Krankheiten und Symptome bei denen CBD positive Eigenschaften entfaltet. Hier einige der gängigsten Erkrankungen und Beschwerden, bei denen Cannabidiol von großem Nutzen sein kann:

  • Muskelbeschwerden
  •  Atypisches Fressverhalten
  • Nervöse Unruhe
  • Infektionen
  • Epilepsie
  • Entzündungen
  • Krebs
  • Arthritis
  • Headshaking Syndrom

Doch wie findet man die passende Dosierung für sein Tier heraus?

Selbstverständlich stellt sich am Anfang immer die Frage, mit welcher Dosierung man die Nahrungsergänzung beginnt. Schließlich will man ja erreichen, dass genügend CBD aufgenommen wird um die gewünschten positiven Effekte zu aktivieren. Auf der anderen Seite sollte man auch nicht verschwenderisch mit Cannabidiol umgehen, da dies besonders bei Großtieren wie Pferden ein vermeidbarer Kostenfaktor ist. „Viel hilft viel“ ist hier der falsche Ansatzpunkt. Es kann also eine Weile dauern, bis man die individuell optimale Dosierung herausgefunden hat. Da es CBD Öle aber heutzutage in vielen verschiedenen Stärken von 2,75 – 25% erhältlich sind, kann man hier recht bequem die Effekte unterschiedlicher Dosierungen beobachten und vergleichen.

Es ist übrigens nicht möglich dem Tier versehentlich eine zu große Dosis an CBD zu geben. Sie brauchen also keine Überdosierung oder sonstigen Probleme zu befürchten. Jedoch kann die Entspannungswirkung bei großen Mengen dazu führen, dass Ihr Tier träge und lustlos erscheint. Sollte dieser Fall eintreten, können Sie dies als Zeichen dafür werten, die Dosierung beim nächsten Versuch zu reduzieren. Was dies angeht können Sie absolut sorgenfrei sein. CBD hat keine nennenswerten oder gar gefährlichen Nebenwirkungen. Sollte Ihr Pferd allerdings schon regelmäßig Medikamente verabreicht bekommen, sollten Sie die Nahrungsergänzung durch CBD in jedem Falle vor Beginn mit dem behandelnden Tierarzt besprechen, um eventuelle Wechselwirkungen von Beginn an ausschließen zu könen.

Wie sie sehen kann CBD auch unseren Freunden mit den glückbringenden Hufen eine wahre Hilfe sein.