CBD - Wie der Parkinson erträglicher wird!

Die Schüttel- oder Zitterlähmung, wie die Parkinsonerkrankung im Volksmund genannt wird, ist eine Erscheinung des höheren Lebensalters. Letztlich kommt es zu einer Degeneration von Nervenzellen und mit dieser "Alterung" und "Funktionsverschlechterung" der Zellen sind unangenehme Parkinson Symptome verbunden, die den Patienten sehr einschränken können.

Symptome:

Medizinisch ausgedrückt kommt es zu einer Symptomtrias bestehend aus Tremor, Rigor und Akinese. Was aber bedeuten diese Fremdwörter? Woran erkennt man also den Parkinson im Alltag?

Tremor bedeutet einfach Zittern. Ein Zittern der Hände tritt plötzlich in Ruhe auf, wenn man entspannt auf dem Sofa sitzt. Sobald man nach der Zeitung oder einem Buch oder der Fernbedienung für den Fernseher greift, hört das Zittern meist auf. Auch der Griff nach der Kaffeetasse ist zunächst unproblematisch. Aber wenn man die Kaffeetasse dann still halten muss, geht das Zittern sofort wieder los. In schlimmen Fällen zittern die Hände und auch andere Teile des Körpers ununterbrochen. Beobachtet werden kann das vor allem an Händen und Kopf. Ein ständiges Zittern kann einen an vielen Tätigkeiten hindern.

Aber letztlich sind es der Rigor, die Muskelsteifheit und die dadurch ausgelöste Akinese, die Unbeweglichkeit, die den Patienten am meisten einschränken. Das Aufstehen morgens fällt schwer, weil die Beine nicht mitmachen. Auch das Anziehen klappt nicht - man schafft es nicht, die Schuhe zu binden oder die Knöpfe zu schließen. Auch die Mimik wird starr. Man kann nicht mehr so unbeschwert seine Gefühle im Gesicht zur Schau tragen und vom Gegenüber werden sie nicht mehr richtig wahrgenommen. Das muss nicht immer ein Nachteil sein, aber in der Regel überwiegen die Vorteile des "Pokerface", das doch eher ein "Salbengesicht" ist, nicht. Häufig glänzt nämlich das unbewegliche Gesicht ein wenig. Das Schriftbild verkleinert sich, weil die Bewegungen der Hand mühsamer werden. Beim Gehen werden die Schritte immer kleiner. Der Patient wird immer unbeweglicher und bleibt zuletzt stehen - als hätte man ein Stromkabel gezogen. Die Sprache verändert sich und das Schlucken fällt schwerer.

Was das im Endstadium für die Patienten im letzten Jahrtausend bedeutet hat, beschreibt Oliver Sacks in seinem eindrucksvollen Buch "Awakenings", "Zeit des Erwachens", das auch verfilmt wurde. Sacks beschreibt, wie das erste Medikament gegen Parkinson in einer Klinik Anfang des letzten Jahrhunderts ausprobiert wurde. Er schildert, wie völlig unbewegliche Menschen sich plötzlich wieder normaler bewegen konnten und welche Freude das auslöste. Leider hielt bei diesem ersten Experiment die Wirkung nicht lange an und die Patienten fielen zunächst wieder in ihren vorherigen bedauernswerten Zustand zurück. So ist es heute nicht mehr - die Symptome sind dieselben, aber man kann sie besser und über einen längeren Zeitraum verhindern. Dass diese Krankheit zusätzlich auch Depressionen und Angstzustände auslösen kann, ist nicht verwunderlich.

Wer sich weitergehend informieren möchte, könnte zum Beispiel den folgenden Link benutzen, er führt zu einem wikipedia-Artikel: https://de.wikipedia.org/wiki/Parkinson-Krankheit.

Therapie:

Die Parkinson Symptome und das durch sie ausgelöste Leiden können nicht geheilt aber therapeutisch gelindert werden.

Das von Sacks in "Zeit des Erwachens" beschriebene Medikament - L-DOPA - gibt es auch heute noch. Seither hat sich pharmakologisch aber viel getan bei diesem wichtigen Bestandteil der medikamentösen Therapie des Parkinson. Das bei Sacks beschriebene "On-Off-Phänomen", dass der Patient von völliger Beweglichkeit unvermittelt in die krankhafte Starre verfällt, gibt es allerdings auch heute noch in abgemilderter Form, und es ist Aufgabe des Arztes, die Medikation so anzupassen, dass diese Zustände vermieden werden können.

Neben der medikamentösen Therapie, die durchaus mehrere Medikamente beinhalten kann, spielen Physiotherapie, Logopädie und psychische Betreuung eine wichtige Rolle. Man muss Fehlhaltungen vorzubeugen, die Sprach- und Schluckfähigkeit erhalten. Auch ein sogenannter Hirnschrittmacher, eine Elektrode im Gehirn kann Erleichterung bringen.

Medikamente zur Besserung der Stimmung müssen sorgfältig ausgewählt werden, da sie das Zittern und die Unbeweglichkeit verstärken können. Angstlösende Medikamente haben den Nachteil, dass sie die Wirkung von L-DOPA aufheben können. Auch Operationen sind gefährlicher und müssen sorgfältig vorbereitet werden. Die Medikation muss unbedingt so engmaschig wie möglich weitergeführt werden, um postoperative Unbeweglichkeit zu vermeiden. In der Anästhesie übliche Medikamente gegen Übelkeit und zur Beruhigung können nicht eingesetzt werden, weil sie die Unbeweglichkeit verstärken.

Was kann CBD bei Parkinson zur Linderung beitragen?

Cannabidiol ist nicht Cannabis, ist kein Hasch. Es ist nicht psychoaktiv, so dass man keine Angst vor Halluzinationen zu haben braucht. Auch hat es kein Suchtpotential. Das aus weiblichem Hanf hergestellte Produkt wirkt entkrampfend, entzündungshemmend, angstlösend und gegen Übelkeit.

CBD bei Parkinson wurde wissenschaftlich untersucht, einen beispielhaften Link finden Sie im folgenden: (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31909680/). Cannabidiol wurde bei 24 Patienten gegen Placebo getestet. Die Patienten erhielten ein Präparat, von dem weder sie selbst noch der Arzt wussten, ob Cannabidiol verabreicht wurde oder nur eine wirkungslose Substanz. Die Patienten mussten zwei Sitzungen absolvieren, in denen sie öffentlich sprechen mussten. In der zweiten Sitzung wurde zeitlich versetzt automatisch das andere Präparat zugeteilt. Während die Patienten öffentlich vortrugen wurden Puls, Blutdruck und das Ausmaß des Zitterns gemessen. Mit der sogenannten VAMS-Skala wurden Gemütszustand und Angstniveau des Patienten beurteilt. Es zeigte sich ein statistisch signifikanter Effekt der Angstminderung bei Patienten, die 300 mg CBD erhalten hatten. Auch eine Besserung des Zitterns wurde in der CBD-Gruppe beobachtet.

Nachdem an einer kleinen Gruppe von Parkinsonpatienten diese günstigen Effekte beobachtet wurden, spricht nichts gegen die Verwendung von CBD. Was der Patient jedoch wissen muss: wie alle Substanzen, seien sie natürlich oder künstlich hergestellt, kann auch CBD Neben- und Wechselwirkungen haben. Bisherigen Studienergebnissen zufolge wird CBD gut vertragen. Zu diesem Schluss kam 2017 eine Expertengruppe der WHO. Insbesondere besteht kein Suchtpotential. Moderate Nebenwirkungen wurden beobachtet in Form von Müdigkeit, Mundtrockenheit, Durchfall, Appetitlosigkeit, leichter Benommenheit und Hautausschlägen. Manche Patienten können schlechter einschlafen.

Natürlich kann CBD die Parkinsontherapie nicht ersetzen. Aber einen Versuch ist es wert, herauszufinden, ob es dem Patienten damit besser geht. Informieren kann man sich mit dem Schlüsselwort cbd Vollspektrum Öl und cbd-nature.

Leider gibt es bei den angebotenen Produkten noch Qualitätsunterschiede. Verunreinigungen durch Pestizide und Schwermetalle müssen vermieden werden. Auch sollte kein Tetrahydrocannabiol enthalten sein, das ist nämlich dem Hasch mit seinen Risiken (Halluzinationen, Suchtpotential) eng verwandt. Eingenommen werden sollten deshalb eher verschreibungspflichtige oder als Nahrungsergänzungsmittel zugelassene Präparate. Nicht verwenden sollte man das Präparat bei Patienten mit erhöhtem Augeninnendruck und bei Leberschäden.

Erhält ist das Präparat natürlich auch über das Internet. Das Produkt : https://cbd-nature.com/cbd-vollspektrum-oel-1000mg-10-ol-10ml finden Sie hier. Probieren Sie es mal aus - es kann eigentlich nichts schiefgehen.

Andere naturheilkundliche Mittel sind noch nicht verfügbar - Selleriesamen soll helfen, aber es ist nicht empfehlenswert. Einfach Selleriesamen zu essen - das könnte schiefgehen. Die im Selleriesamen enthaltene für die Effekte verantwortliche Substanz ist bekannt und wird ausführlich untersucht - welchen Nutzen sie bringen, welchen Schaden sie anrichten kann. Das gilt auch für andere Überlegungen, die die Darmflora betreffen.

Und schließlich - Vitamine schaden fast nie. Insbesondere das Vitamin D sollte beim Parkinsonkranken ausreichend vorhanden sein.

Die meisten chronischen Erkrankungen werden nur besser, wenn man mehrere Ansätze verfolgt - Medikamente einnimmt, Geräte in den Körper einbaut, trainiert und vor allem nicht den Mut verliert! Cannabidiol könnte Ihnen diesen Lebensmut wiedergeben, indem es die Angst und das Zittern lindert und die Stimmung aufhellt. Ich hoffe, dass es bei Ihnen wirkt.