Wir erhalten immer wieder Meldungen von Kunden und Tierbesitzern, welche von der erfolgreichen Anwendung von CBD in der Veterinärmedizin berichten. Aber auch viele Anfragen, die sich gezielt auf spezielle Tierarten beziehen. Daher möchten wir heute unseren derzeitigen Kenntnisstand, sowie unsere Erfahrungen aus dem persönlichen Umfeld mit Euch teilen.

CBD - Nicht nur für Flechtenerkrankungen oder Verdauungssystem

Viele Hunde und Katzenbesitzer berichten von erfolgreicher Anwendung bei Flechtenerkrankungen, sowie Problemen mit dem Verdauungssystem. Besonders Hunde und Katzen mit sensiblem Magen scheinen auf die Gabe von CBD ausgesprochen positiv zu reagieren. Des weiteren scheint CBD eine beruhigende Wirkung auf Tiere mit besonders ausgeprägter Aktivität zu haben, welche die Besitzer sehr zu schätzen wissen. Insgesamt scheint Cannabidiol für ein ausgeglichenes und verbessertes Gemüt bei Tieren mit auffälligem Verhalten zu sorgen. Aber auch Besitzer von Großtieren wie Pferden verweisen auf die erfolgreiche Behandlung von entzündlichen Erkrankungen der Hufe. Ebenso scheint CBD seine antiepileptischen Eigenschaften auch bei Tieren zu entfalten.

Wie wir Menschen verfügen auch unsere vierbeinigen Freunde über ein Endocannabinoidsystem, welches die Aufnahme und Verarbeitung von Cannabinoiden aufgrund der dadurch vorhandenen Rezeptoren ermöglicht. Unverträglichkeiten sind uns daher bis dato noch nicht bekannt. Selbst Kleintiere wie Vögel verfügen über dieses Endocannabinoidsystem, weshalb man davon ausgeht, das es sich nicht nur auf Säugetiere beschränkt.

In unserem Bekanntenkreis finden sich mittlerweile Tierhalter, die Ihren Katzen, Hunden oder auch Pferden und Ziegen CBD verabreichen. Bei Angstzuständen und Unruhe, chronischen Schmerzen (oft Altersbedingt) oder auch einem sensiblen Magen soll CBD Öl als Nahrungsergänzungsmittel beachtenswerte Erfolge erzielen. Hierbei ist zu beachten, dass man sich vorher ausführlich über die passende Dosierung informiert. Diese ergibt sich aus Gewicht des Tieres, sowie anderen Faktoren (Zum Beispiel eine eingeschränkte Nieren oder Leberfunktion), weshalb man im Zweifelsfall nicht davor scheuen sollte, den Tierarzt des Vertrauens hierzu zu konsultieren.

Man findet zwar im Internet viele Dosieranleitungen, jedoch sind diese recht allgemein gehalten, und wirken teilweise auch nicht seriös und fundiert. Man findet jedoch in manchen Foren für Tierhaltung Themen, in denen sich Nutzer über die Verwendung von CBD austauschen. Der Austausch mit anderen Betroffenen ist immer Positiv und hilfreich. Leider gibt es zum aktuellen Zeitpunkt nur sehr wenige Erfahrungen bezüglich der Anwendung von CBD bei Tieren verschiedenster Art. Wir sind aber guter Dinge und hoffen, dass sich dies bald ändern wird.
Selbstverständlich gibt es Produkte mit einem sehr hohen CBD Gehalt (bis zu 50%), diese werden ursprünglich aber ebenfalls für den Humangebrauch produziert, eignen sich jedoch besonders für Großtiere wie Pferde und Kühe, da solche Arten aufgrund Ihres ungleich höheren Körpergewichts natürlich auch größere Dosen an CBD benötigen, um einen positiven Beitrag zu Ihrer gesunden Fütterung leisten zu können.

Unser flauschiges Fallbeispiel - Fisher

Zur antiepileptischen Eigenschaft von CBD auf das Endocannabinoidsystem der Hunde wollen wir als Beispiel den Fall des Hundes „Fisher“ aufgreifen, welcher seit der Gabe von CBD als Nahrungsergänzungsmittel bereits seit 16 Wochen ohne epileptischen Anfall sein Leben genießt. Vorher traten die Anfälle trotz Medikation mit Barbituraten und Benzodiazepinen immer noch vermehrt auf. Seit das CBD verabreicht wird, zeigt sich eine deutliche Verbesserung des Krankheitsbilds von „Fisher“.
Behandlung von Hunden bei CBD

unserem Hund geht es wieder gut, dank CBD


Auch wir werden dieses Thema natürlich stetig mit großer Aufmerksamkeit beobachten und zu gegeben Anlässen erneut Artikel zu dieser weiteren positiven Anwendungsmöglichkeit von CBD publizieren.

Habt Ihr selbst Erfahrung bei der Behandlung von Tieren mit CBD?

Wir freuen uns, wenn Ihr eure Erfahrungen mit uns teilt, schreibt sie uns einfach in die Kommentare.

Achtung:

Vollspektrum CBD Öle dürfen weder bei Katzen noch bei Hunden mit einem MDR-1 Gendeffekt als Nahrungsergänzung angewendet werden. Katzen sind nicht in der Lage die im Vollspektrum Öl enthaltenen Terpene zu verarbeiten (metaboisieren). Beim MDR-1 Gendeffekt handelt es sich um eine Medikamentunverträglichkeit. Es ist noch nicht ausreichend erforscht, ob CBD durch diesen Deffekt auch betroffen ist.