CBD Öl als Helfer im Sport

Im Moment ist Cannabinoid-Öl oder auch kurz CBD-Öl in aller Munde und jeder fragt sich, ob es für einen selbst geeignet ist. CBD ist neben THC ein Wirkstoff in der Cannabis Pflanze. Während THC eine berauschende Wirkung hat, ist CBD der Gegenspieler und wirkt beruhigend,

entzündungshemmend und schmerzlindernd. Obwohl Cannabis in der öffentlichen Wahrnehmung einen eher schlechten Ruf genießt, erlebt der Wirkstoff CBD an sich einen regelrechten Hype und besonders Sportler sollten ein Auge auf diesen Wirkstoff werfen.

Was genau ist denn das CBD-Öl

Wie schon oben erwähnt hat CBD recht wenig mit den üblichen Cannabis Klischees zu tun, es berauscht nicht und verwandelt einen auch nicht in einen Junkie. Der CBD Sport Hype lässt sogar vermuten, dass man mit CBD Muskelkater reduziert und mit CBD Leistungskraft erhöht.
In der Hanfpflanze sind viele Cannabinoide enthalten, eines der bekanntesten ist das sogenannte Cannabidiol. Dieses wird für das CBD Öl aus der Nutzpflanze gewonnen. Nutzhanf wurde schon früher für Kleidung oder Seile verwendet und enthält wenig bis kein THC, somit verstößt man auch nicht gegen das Betäubungsmittelgesetz, wenn man CBD-Öl, beziehungsweise CBD Vollspektrum Öl verwendet.
Außerdem muss, wenn man ein solches Öl kauft der THC Wert unter 0,2 Prozent liegen, ein zu vernachlässigender Wert. Die WHO, also die Weltgesundheitsorganisation gibt grünes Licht für CBD und hält es für nicht gefährlich. Fast alle Gesundheitsexperten sind sich einig, dass CBD positive Auswirkungen auf den Körper hat.

Wie wirkt sich der Konsum von CBD-Öl auf den Körper aus?

Vereinfacht erklärt sind Cannabinoide chemische Verbindungen, die nicht nur in der Pflanze vorkommen, sondern auch bei Menschen und Tieren im Körper. Der Mensch zum Beispiel verfügt über sogenannte Cannabinoid-Rezeptoren, welche erst die Wirkung verschiedenster Cannabinoide ermöglicht. Solche Rezeptoren finden wir fast überall im Körper, im Gehirn, im Herz, in der Leber, im Darm, in der Haut, bei der Immunabwehr, im Nervensystem und in den Knochen liegen die für uns interessanten Rezeptoren.
Es gibt 2 verschieden Rezeptoren (CB1 und CB2), welche die verschiedenen körperfremden Cannabinoide binden und die Wirkung verursachen. Wie oben erwähnt gibt es über 70 verschiedene Cannabinoide.
Wenn jetzt ein solcher Rezeptor THC andocken lässt, dann entfaltet sich die bekannte berauschende Wirkung. CBD wirkt noch etwas anders und sogar effektiver. Es stimuliert lediglich den Rezeptor und verändert die Zelle, die einen Rezeptor besitzt, ohne sich an diesen binden zu müssen. So reichen auch geringe Mengen, um die gewünschte Wirkung zu erleben.
Durch die CB1-Rezeptoren im zentralen Nervensystem wirkt das Öl schmerzlindernd, während es im Immunsystem für eine entzündungshemmende Wirkung sorgt. Zudem wurde auch erforscht, dass CBD für die Abwehr und den Schutz einzelner Teile des Körpers sorgen kann. Cannabinoide sind also echte Allrounder.
Jedoch ist nicht davon auszugehen, dass man das Öl zu sich nimmt und direkt die gewünschte Wirkung erlebt. Der Wirkungsprozess tritt schleichend ein und erfolgt über Tage. Außerdem sorgt wahrscheinlich auch erst ein regelmäßiger Konsum zu den Veränderungen, die man erzielen will.

Wie profitiert die sportliche Leistung durch den Konsum von CBD-Öl?

Wie schon oben erwähnt profitiert durch den Konsum von beispielsweise CBD Vollspektrum Öl das Immunsystem und das zentrale Nervensystem. Eine schmerzlindernde, angstlösende, entzündungshemmende, krampflösende und beruhigende Wirkung sind für jeden Sportler wünschenswert, egal welche Sportart er betreibt.
Untersuchungen zufolge soll sogar CBD Muskelkater hemmen können. Wie jeder Sportler weiß, die Muskeln wachsen nicht während man Sport treibt, sondern in der Ruhephase. Wie wir bereits gelernt haben, wirkt CBD beruhigend. Diese beiden Faktoren spielen zusammen. Eine verbesserte Beruhigungsphase kann auch den Muskelaufbau fördern. Wettkampfsportler, die beispielsweise unter Lampenfieber oder Angst leiden können auch vom CBD-Öl profitieren, denn das Öl kann auch angstlösend wirken.
Mit der Einnahme von CBD Sport zu treiben kann also von Vorteil sein, doch wie bei allen Mitteln und Medikamenten sollte man die möglichen Nebenwirkungen nicht außen vor lassen. Diese treten laut Erfahrungsberichten und Experten auch nur sehr selten auf.
Nebenwirkungen beschränken sich auf eher allgemeine Symptome, wie verminderter Appetit, Durchfall oder Müdigkeit. Falls einem solche Unannehmlichkeiten auffallen sollten oder man Angst, beziehungsweise Respekt vor der Einnahme hat, hat man immer noch die Möglichkeit zum Arzt zu gehen und sich von diesem beraten lassen.
Wer auch glaubt, durch die Einnahme vom Öl würden sich alle Probleme in Luft auflösen, den muss man leider enttäuschen. Man kann damit rechnen, dass mit CBD Leistungskraft erhöht werden kann, man muss aber auch damit rechnen, dass nur eine leichte Veränderung zu spüren ist. Keiner kann einem ein Heilversprechen geben, doch es gibt viele positive Erfahrungsberichte und auch die führenden Experten sind sich über die positive Wirkung von CBD einig.

Die Einnahme und richtige Dosierung

Es ist zu empfehlen mit einer geringen Dosierung zu beginnen, diese kann man dann über mehrere Tage hinweg steigern. Eine geeignete Einsteiger Dosis wären beispielsweise 10 mg. Es ist immer zu empfehlen bei kleinen Mengen zu schauen, wie der Körper darauf reagiert. Am besten eignet sich dafür CBD-Öl in Tropfenform, denn so kann man meisten genau abmessen, wie viel man zu sich nehmen will.
Das Öl wird mit einer Pipette, die meistens bei der CBD Dose dabei ist unter die Zunge geträufelt. Durch die Mundschleimhaut können die meisten Wirkstoffe am schnellsten und effektivsten wirken. Am besten lässt man das Öl 60-90 Sekunden an eben genannter Stelle und lässt die Schleimhaut das ganze CBD-Öl aufnehmen.
Nicht nur, dass man mit CBD-Öl am besten dosieren kann, es ist auch die allgemein beste und effektivste Art die gewünschte Wirkung zu erzielen. Nach der Einnahme sollte man für eine kurze Zeit nichts zu sich nehmen, also ungefähr 15 Minuten sollte das Trinken und Essen unterlassen werden.
Vereinfacht gesagt kann sich der Körper besser darauf konzentrieren alle Wirkstoffe zu absorbieren. Außerdem ist es empfehlenswert die Tagesdosis über den Tag zu verteilen, vor dem Schlafen gehen sollte dann die letzte Einnahme erfolgen.
Wenn man nun positive oder zumindest keine negativen Veränderungen merkt, ist es kein Problem die Dosis Stück für Stück zu erhöhen.

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